Basierend auf der Zusammenarbeit zwischen dem Tierpark Dessau und dem Institut für Zooarchitektur an der Hochschule Anhalt entstand diese Abschlussarbeit am Fachbereich Architektur, Facility Management und Geoinformation unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Natascha Meuser. 
Der hier präsentierte Entwurf für ein neues Entrée soll einmal mehr zeigen, wie wichtig architektonische Alternativlösungen und theoretische Ansätze vor einer endgültigen Entscheidung durch Zooverwaltung und Politik sind. Wer heute einen Zoologischen Garten besucht, erwartet neben der freizeitlichen Zerstreuung ein gewisses Maß an Erkenntnisgewinn. Das Entwurfsprojekt soll daher architektonische Alternativlösungen und theoretische Ansätze für eine zeitgemäße Form der Wissensvermittlung in Zoologischen Gärten aufzeigen. Die Besucher sollen künftig bereits im Entrée auf das bevorstehende Erlebnis eingestimmt werden.
Der Eingang als dienende Kunst der Architektur, ist der Ort, an dem die Gegensätze zwischen Innen- und Außenraum direkt aufeinanderstoßen. Es ist damit der Ort eines
wichtigen Architekturerlebnisses. Ob in privaten oder öffentlichen Bauten, ganz gleich wo lässt sich im Eingang bereits eine Idee der baulichen Umgebung vermuten. Im Falle des Tierparks, dient das Entrée als Schnittstelle zwischen Georgengarten, welcher zum Unesco-Welterbe des Dessau Wörlitzer Gartenreich gehört und Eintritt in eine neue Erlebniswelt.
Wichtig beim Entwurf des Einganggebäudes war der Bezug zum Außenraum. Die Schnittstelle zwischen Park und Gebäude sollte fließend ineinander übergehen.
Das Gebäude mit den natürlichen Materialien und der Öffnung des Daches und den großen Fensterflächen verbindet den Innenraum mit dem direkt angrenzenden Tierpark

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